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Strom und Nahrung vom Acker nebenan: Agri-Photovoltaik als Baustein der Klimawende
Januar 13 | 18:00 – 20:00
Die Agri-Photovoltaik ist die Doppelnutzung von Ackerflächen zur gleichzeitigen Nahrungsmittel- und Stromproduktion. Dabei kommen Photovoltaikmodule zum Einsatz, die durch Transparenz oder Abstände zwischen den Modulen den darunter wachsenden Pflanzen genügend Sonnenlicht zur Verfügung stellen. Dabei bieten sie auch Schutz vor Starkwetterereignissen wie Hagel sowie vor übermäßiger Sonnenstrahlung und Trockenheit.
Im Rahmen dieser Veranstaltung waren Vertreter*innen der Wissenschaft, Wirtschaft und Politik eingeladen, um das Thema Agriphotovoltaik zu präsentieren und die Chancen und Herausforderungen für die Menschen in Thüringen zu diskutieren.
Referent*innen:
Prof. Dr.-Ing. Viktor Wesselak. Hochschule Nordhausen: Energiesituation und -ziele in Thüringen
Prof. Dr. Kerstin Wydra, Fachhochschule Erfurt: Einführung in das Themenfeld Agri-Photovoltaik
Max Trommsdorf, Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE, Freiburg: Erfahrungsbericht
Dr. Henryk Haufe, DBFZ Deutsches Biomasseforschungszentrum, und Benjamin Volz (Next2Sun) Leipzig: Erfahrungsbericht
Stephan Schindele, BayWa r.e. Solar Projects GmbH: Erfahrungsbericht